Besonders geeignet für den Einsatz in Industriebetrieben sind Pacadu-gesteuerte Stromspeicher der ASD Automatic Storage Device GmbH, denn sie sind auf jede Anforderung auslegbar – und nachträglich skalierbar. Diese Systeme lassen sich jederzeit im laufenden Betrieb und praktisch beliebig aufrüsten oder auch reduzieren. Das ist von unschätzbarem Vorteil, weil in einem Industriebetrieb immer mit Änderungen gerechnet werden muss, etwa wenn ein neuer Auftrag die Anschaffung und Inbetriebnahme weiterer Maschinen – und damit auch die Vergrößerung des Stromspeichers – erfordert. Herkömmliche Speicher lassen selbst von vornherein vorhersehbare oder geplante Änderungen meist nur innerhalb einer begrenzten Zeitspanne nach der Inbetriebnahme zu. Mit der Pacadu-Technologie lassen sich Anforderungen, die die ursprüngliche Leistung und/oder Kapazität des einmal dimensionierten Speichers übersteigen, hingegen jederzeit nachhaltig realisieren. Der große Unterschied liegt in der von ASD entwickelten Speichersteuerung Pacadu, die die Zellen parallel schaltet. Damit entstehen hohe Freiheitsgrade in der Wahl und der Zusammenstellung der Batterien. Darüber hinaus ist es jederzeit und im laufenden Betrieb möglich, schwache oder defekte Zellen auszutauschen.
BETRIEBSSTÖRUNGEN UND -UNTERBRECHUNGEN VERMEIDEN
Industriebetriebe, die mittels eines Stromspeichers zumindest ihre Kernprozesse für eine gewisse Zeit selbst versorgen können, profitieren dadurch in mehrfacher Hinsicht. Einfachstes Beispiel: Verhindert ein Stromspeicher den Stillstand einer produktionskritischen Maschine, rechnet sich die Investition schon mit dem ersten Stromausfall. Auch größere Schäden oder umfangreiche Aufräum- und Reinigungsarbeiten, wie sie etwa bei abrupter Unterbrechung einer Spritzgussmaschine zustande kommen können, lassen sich mit einem Stromspeicher vermeiden. Dieses Vorgehen ähnelt der sogenannten USV, also der Sicherstellung der unterbrechungsfreien Stromversorgung, wie sie bei vielen IT-Anlagen üblich ist. Auf produzierende Unternehmen, die über einen Stromspeicher verfügen, lässt sich diese Art der Vorgehensweise übertragen – und zwar auf diejenigen Prozesse, bei denen eine Störung nicht akzeptabel ist oder direkt umfangreiche Kosten verursacht.
VERSORGUNGSSICHERHEIT
Um einer mangelnden Versorgungssicherheit durch künftig störanfälligere Netzte entgegenzuwirken, können Stromspeicher – quasi als Backup-System – mittel- und langfristig an Bedeutung gewinnen und einen temporär erhöhten Bedarf ohne Weiteres schnell decken. Damit lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn neben der Versorgungssicherheit betrifft das auch das sogenannte Peak Shaving. Dieser Fachbegriff meint, Lastspitzen zu vermeiden. Insbesondere wenn die Leistungspreise (Netznutzungsentgelte) nach Lastspitzen bezahlt werden, rechnet sich ein Stromspeicher schnell; denn dann reicht eine einzige höhere Lastspitze innerhalb eines 15-Minuten-Zeitraums aus, dass der Abnehmer für die gesamte Abrechnungsperiode, meist das Kalenderjahr, mehr bezahlen muss. Lassen sich Erzeugung und Verbrauch von Energie mithilfe von Speichern besser zeitlich in Einklang bringen, ist das Potenzial Energiekosten zu senken ganz erheblich.
ASD steht vom 24. bis 28. April 2017 auf der Hannover Messe in Halle 27, Stand H71 für Gespräche zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.asd-sonnenspeicher.de.
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